VfB Stuttgart gegen FC Bayern München Heute München, gestern Stuttgart
Nur rund 230 Kilometer trennen Stuttgart von der bayerischen Landeshauptstadt. Den Weg über die A8 nach München haben auch schon mehrere ehemalige VfB-Spieler gewählt.
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Seit Beginn der Saison 2015/2016 spielt der ehemalige VfB-Torhüter Sven Ulreich bei den Bayern. Auch Philipp Lahm schnürte seine Fußballschuhe in seiner Karriere bereits für beide Vereine.
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Der ehemalige VfB-Torhüter Sven Ulreich spielte seit der Jugend für die Weiß-Roten und stand dabei in 220 Ligaspielen zwischen den Pfosten. Für viele kam sein Wechsel nach 17 Jahren bei den Schwaben im Sommer 2015 zum FC Bayern München überraschend.
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Bei den Bayern steht Ulreich als Neuer-Stellvertreter zwischen den Pfosten. Er freut sich über die hohe Qualität im Training und sagt: „Ich bin ein besserer Torwart geworden.“
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Auch Serdar Tasci schaffte beim VfB den Sprung von der Jugend in die Bundesliga und lief dort für die Stuttgarter 181 Mal auf. Nach seinem Weggang vom VfB vor der Saison 2013/2014 schloss sich der geborene Esslinger Spartak Moskau an.
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Im Februar 2016 kehrte Tasci in die heimische Bundesliga zurück und verstärkte die bayrische Verteidigung, die nach diversen verletzungsbedingten Ausfällen stark ausgedünnt war. Allzu oft kam er allerdings nicht zum Einsatz. Meist schaffte er es gar nicht erst in den Kader des Starensembles.
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Seit seinem zwölften Lebensjahr schnürte Joshua Kimmich seine Fußballschuhe für den VfB Stuttgart. Nach einem Wechsel zu RB Leipzig, wo er zwei Jahre spielte, holte ihn der FC Bayern München im Sommer für 8,5 Millionen Euro an die Isar. Ex-VfB-Trainer Alexander Zorniger war darüber gar nicht erfreut: „Man hätte ihn niemals ziehen lassen dürfen, eine fatale Fehlentscheidung.“
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Beim Rekordmeister wurde der junge Rottweiler ins kalte Wasser geworfen und überzeugte bei seinen Einsätzen in der Münchner Innenverteidigung. „Er hat Herz, hat Leidenschaft“, sagt sein Ex-Trainer Pep Guardiola über den Nachwuchsspieler. Trotz großer Konkurrenz im Bayern-Kader spielt Kimmich im Konzert der Großen schon eine tragende Rolle.
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Als geborener Münchner begann Philipp Lahm seine Fußballer-Karriere in der Jugendabteilung des Rekordmeisters. 2003 wechselte er für zwei Jahre an den Neckar und prägte die Generation der „Jungen Wilden“ mit. Der sympathische Ex-Nationalspieler kehrte zur Saison 2005/2006 zum FC Bayern zurück und absolvierte in der Folge für die Münchner mehr als 300 Bundesligaspiele.
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Entgegen seiner fußballerischen Anfänge wechselte der Defensivspieler in München von der linken auf die rechte Verteidigerposition und kam häufig auch im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Als Weltmeister, Champions-League-Sieger, mehrfacher Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger zählt er zu den erfolgreichsten Fußballern Deutschlands.
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Holger Badstubers Krankenakte ist lang. Vor seiner Münchner Zeit spielte der Memminger zwischen 2000 und 2002 am Neckar. Noch im Jugendalter von 13 Jahren wechselte der Weltmeister an die Säbener Straße und spielte -sofern es die Gesundheit zuließ- eine wichtige Rolle in der Defensive der Münchner. Seit dieser Saison spielt Badstuber wieder beim VfB Stuttgart.
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Ein Wechsel vom Neckar an die Isar ist nichts Besonderes. Dass es auch andersherum geht, beweist Georg Niedermeier. Der Verteidiger spielte seit Januar 2009, als er im Zuge eines Leihgeschäfts von Bayerns zweiter Mannschaft kam, bei den Schwaben. Der von den Fans „Niederstrecker“ genannte Defensivspieler überzeugte und die VfB-Verantwortlichen überwiesen drei Millionen Euro in die bayrische Hauptstadt.
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Auch Matthias Sammer, der eint als Sportvorstand beim FC Bayern München arbeitete und nun als TV_Experte tätig ist, ist in Stuttgart kein Unbekannter. Von 1990 bis 1992 war der defensive Mittelfeldspieler für die Schwaben am Ball. In 66 Spielen erzielte er für den VfB 21 Tore.
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Auch als Trainer war Matthias Sammer für die Stuttgarter tätig. Von Juli 2004 bis Juni 2005 stand er bei 47 Spielen des VfB an der Seitenlinie. Beim FC Bayern war der ehemalige deutsche Nationalspieler, der auch 23 Mal für die Auswahl der DDR auflief, für die Lizenzspielermannschaft, das Trainerteam, die Nachwuchsabteilung und das Scouting verantwortlich.