VfB Stuttgart gegen SV Sandhausen Nicolas Gonzalez ist unser „Spieler des Spiels“
Nicolas Gonzalez hat einen Lauf. Gegen den SV Sandhausen ragte er wieder einmal heraus – und ist so unser „Spieler des Spiels“ beim VfB Stuttgart.
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Nicolas Gonzalez ist unser Spieler des Spiels gegen den SV Sandhausen.
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Gregor Kobel (Note 3): Trotz des deutlichen Ergebnisses bekam die Nummer eins einiges auf sein Tor. Doch Kobel agierte ohne Fehl und Tadel. Beim Gegentor machtlos.
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Nat Phillips (Note 3): Verdrängte etwas überraschend Holger Badstuber aus der Startelf. War einer der Zweikampfstärksten im Team. Konnte aber auch nicht verhindern, dass die Gäste bei 0:4-Rückstand noch zu zahlreichen Torchancen kamen. Räumte anfangs der zweiten Halbzeit seinen Gegenspieler rüde ab und sah dafür Gelb.
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Atakan Karazor (Note 3): Der zentrale Mann in der neu formierten Dreierkette hatte die Defensive nicht immer fest im Griff. Allzu nachlässig ging Karazor nach der frühen, hohen Führung bisweilen zu Werke. Hatte aber die meisten Ballkontakte und die beste Passquote.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Was ist nur mit dem Kapitän los, fragen sich viele Fans. Seit Wochen wird er von Matarazzo links liegen gelassen, gegen Sandhausen durfte er mal wieder ran. Solider Auftritt mit dem Höhepunkt in der 44. Minute, als Kempf auf der Linie klärend den Anschlusstreffer vereitelte.
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Orel Mangala (Note 2): Der Belgier gab einen guten Vertreter für den gelbgesperrten Wataru Endo auf der Sechser-Position. Ballsicher, immer anspielbar, mit Zug zum Tor – in dieser Form ist Mangala aus der Startelf nicht wegzudenken. Bei ihm fragt man sich: Warum nicht öfters so?
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Gonzalo Castro (Note 3): Seine wunderbare Volleyabnahme zum 2:0 brachte den VfB früh auf die Siegerstraße. Leistete sich beim Stand von 4:0 ein unnötiges Foul, das ihm eine gelbe Karte einbrachte. Die zehnte – damit fehlt Castro am Sonntag in Nürnberg.
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Philipp Förster (Note 3 ): Der Mittelfeldspieler war gegen seinen Ex-Club motiviert, es besser als zuletzt zu machen und wirkte nach der frühen Führung befreit. War einer der Lauffreudigsten und erzwang den Foulelfmeter zum 4:0.
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Philipp Klement (Note 3): Seine Eckbälle waren schon in Karlsruhe hübsch anzuschauen – gegen Sandhausen verdiente er sich damit sogar einen Scorerpunkt, als Nicolas Gonzalez zur 1:0-Führung einköpfte. Ansonsten relativ unauffällig.
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Silas Wamangituka (Note 3): Ein typischer Silas: Erst legt er sich beim Strafraum-Solo den Ball zu weit vor, bringt die Kugel mit seinem massigen Körper dann aber doch noch irgendwie Richtung Torlinie und erzwingt das Eigentor zum 3:0. Von seinen oft wirkungslosen Tricksereien war dieses Mal weniger zu sehen.
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Sasa Kalajdzic (Note 4): Der lange verletzte Österreicher gab sein Debüt in der Startelf. Offenbarte Probleme bei Ballannahme und Laufwegen. Ihm war die fehlende Wettkampfpraxis anzumerken.
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Nicolas Gonzalez (Note: 2): Der Argentinier kann es nicht nur vom Punkt. Gegen die Kurpfälzer traf Gonzalez in bester Mittelstürmer-Manier per Kopf zur wichtigen Führung. Und durfte dann später per Elfmeter noch nachlegen. Keine Frage: Der Angreifer ist in dieser labilen Mannschaft derzeit eine wichtige Konstante. Nach 60 Minuten durfte er runter und sich für die kommenden Aufgaben schonen.
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Pascal Stenzel (Note 3): Der Abwehrspieler fand sich nach der KSC-Pleite auf der Bank wieder und durfte immerhin für die letzten 30 Minuten aufs Feld. In denen nicht mehr viel passierte.
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Lilian Egloff (Note: 3)Der Jungspund kam für Klement in die Partien und fügte sich mit einem scharfen Flankenball auf Hamadi Al Ghaddioui gut ein. Beschäftigte danach seine Gegenspieler mit guten und tiefen Laufwegen, kam noch zu einem direkten Torabschluss und leitete den Ball auf Al Ghaddioui vor dessen 5:1 entscheidend weiter – die erste Torvorlage des Youngsters im Profibereich.
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Hamadi Al Ghaddioui (Note: 3) Ersetzte Kalajdzic und fügte sich nahtlos in das VfB-Spiel ein, machte einige Bälle fest und verteilte sie entsprechend an die Mitspieler. Half so mit, die Sandhäuser vom Spielgerät fern zu halten und stellte mit seinem 5:1 das Ergebnis in der Nachspielzeit den höchsten VfB-Sieg der Saison sicher.
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Tanguy Coulibaly (Note: -) Kam in der Schlussphase zu seinem Profidebüt beim VfB Stuttgart, ersetzte für die letzten gut zehn Minuten Silas Wamangituka. Für eine ausführliche Bewertung allerdings zu spät.
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Pellegrino Matarazzo (Note: 1): War es Mut? Oder die schiere Verzweiflung? Auf alle Fälle waren Matarazzos sechs Wechsel in der Startelf gegenüber der Pleite beim KSC ungewöhnlich. Dazu noch der Systemwechsel zur Dreierkette. Doch was will man nach einem Kantersieg schon sagen außer: Alles richtig gemacht?