VfB Stuttgart vor dem DFB-Pokal Mit der Schraube in der Tasche
Jedes Wappen in der Nähe küssen oder das letzte Pokalspiel nochmals ansehen – vor dem Pokalfinale haben die VfB-Fans verschiedene Rituale parat, damit das Wunder gegen Bayern gelingt. Der Brustringer hat die besten zusammengestellt.
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Georg Niedermeier (r.) im Luftkampf mit Mario Mandzukic.
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Auf die Standardvariante setzt Jacqueline Dora. „VfB-Deko klaro und VfB-Klamotten in rot-weiß“, schreibt sie auf der Facebook-Seite der StZ. Auch gut.
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„Ich habe immer eine Schraube in meiner Hosentasche“, berichtet hingegen Facebook-Nutzerin Jennifer Daniela Vogt.Wenn es hilft: Glück auf!
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Aber nicht jeder sieht dem Abend optimistisch entgegen. „Dieses Mal hilft wohl leider echt nur beten“, schreibt Timo Branitsch. Amen.
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„Da helfen keine Rituale. Wir holen uns des Ding. FBC forever.“ Der mutige Bayern-Anhänger soll nicht unerwähnt bleiben, nachdem er sich unter das Rudel der VfBler getraut hat. Auch wenn er in der Eile wohl die richtige Abkürzung seiner Mannschaft durcheinander gebracht hat.
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Einen richtigen Masterplan hat indes der Nutzer namens „VfB I STEH ZU DIR“ dem Brustringer per Facebook zukommen lassen: „Meine zwei Fritzle bekommen einen Kuss auf ihr Trikot, dann wird mein Flaschenöffner vom Pokalsieg 1997 geküsst und der Schal, den ich 2007 im Stadion getragen habe. Jedes VfB-Wappen, das ich an diesem Tag trage, wird geküsst (Trikot, Schal, Pulli Gürtel und so weiter). Genau das wird zum Sieg helfen, hoffe ich. Ich bin da ein bisschen arg verrückt. Aber immer, wenn ich es nicht getan habe, haben wir verloren.“ Na, dann kann ja nichts mehr schief gehen.
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Ebenfalls viel Zeit nimmt sich Facebook-Nutzer Till Mayer: „Mittwoch SpGa Rock III (eine Sportsbar, Anm. d. Red.), Donnerstag Chillen, Freitag vorfeiern und nach Berlin fahren. Samstags in Berlin ankommen und weiter vorfeiern. Ins Stadion gehen, mir die Kehle aus dem Hals singen, jubeln, Pokalsieg in Berlin feiern. Sonntags weiterfeiern und wieder heimfahren. Dann eine Woche Urlaub (Pokalsieg genießen).“ So einfach kann Fußball sein.
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Last but not least: Stephanie Simon hat es sich etwas einfacher gemacht, wie sie dem Brustringer auf der Facebook-Seite der Stuttgarter Zeitung mitgeteilt hat: „Ich habe erst gestern bei Sky das Pokalspiel aus der zweiten Runde VfB gegen St. Pauli angesehen zur Einstimmung auf Samstag.“ Vielleicht greift auch Bruno Labbadia zu solch einfachen Mitteln?