Von Hansi Flick bis Pellegrino Matarazzo Das sind die Bundesliga-Trainer und ihre Vertragslaufzeiten
Das Fußball-Geschäft ist sehr kurzlebig – am meisten bekommen das die Trainer zu spüren. Ein Überblick über die 18 Bundesliga-Trainer und ihre Vertragslaufzeiten.
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VfB-Coach Pellegrino Matarazzo geht in seine erste Saison als Bundesliga-Trainer.
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Hansi Flick hat ein gutes Jahr hinter sich. Der ehemalige Assistent von Joachim Löw bei der Nationalmannschaft war bei Bayern München nach dem Rauswurf von Trainer Niko Kovac ursprünglich nur als Interimslösung geplant. Doch dann gewann er mit den Bayern das Double und verdiente sich so eine langfristige Anstellung als Chefcoach. Flick wurde mit einem Vertrag bis 2023 ausgestattet .
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Nach einer Saison ohne Titel wurde im Umfeld von Borussia Dortmund bereits Kritik an Lucien Favre laut - doch die BVB-Verantwortlichen stärkten dem Trainer den Rücken. Nun muss Favre aber liefern, sonst wird sein bis 2021 laufender Vertrag womöglich nicht verlängert.
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Julian Nagelsmann gilt als eines der größten Trainertalente im Fußball. Seit einem Jahr ist der 33-Jährige für RB Leipzig tätig, sein Vertrag dort läuft noch bis 2023.
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Marco Rose ist einer der spannendsten Trainer der Bundesliga. Der gebürtige Leipziger kam vor der vergangenen Spielzeit aus Salzburg zu Borussia Mönchengladbach und ist dort vertraglich noch bis 2022 gebunden. Rose führte die Fohlen auf Platz vier und damit in die Champions League.
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Der Niederländer Peter Bosz steht noch bis 2022 bei Bayer 04 Leverkusen unter Vertrag. Der ehemalige Coach von Borussia Dortmund und Ajax Amsterdam verpasste in der vergangenen Saison mit Bayer nur knapp die Qualifikation für die Champions League.
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Der Name Hoeneß bleibt im deutschen Fußball weiter omnipräsent. Sebastian Hoeneß unterschrieb am 27. Juli bei 1899 Hoffenheim einen Vertrag bis 2023 und ist nach seinem Onkel Uli und seinem Vater Dieter bereits der Dritte aus der Familie, der im deutschen Fußball-Oberhaus Fuß fasst.
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Oliver Glasner steht seit einem Jahr beim VfL Wolfsburg an der Seitenlinie. In seiner ersten Spielzeit erreichte er mit den Wölfen einen durchaus respektablen siebten Tabellenplatz. Der gebürtige Salzburger ist noch bis 2022 an den VfL gebunden.
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Er ist der dienstälteste Bundesliga-Trainer: Christian Streich. Der längst zur Kultfigur aufgestiegene Coach hat beim SC Freiburg bereits seit 2011 das Sagen - und offenbar noch lange nicht genug. Erst im Juni verlängerte Streich erneut bei den Breisgauern, allerdings ohne Angabe der Laufzeit.
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Adi Hütter steht bei Eintracht Frankfurt nur noch ein Jahr unter Vertrag. Der Club würde seinen Coach liebend gern halten, doch eine Verlängerung des Arbeitspapiers ist bislang noch nicht erfolgt.
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Bruno Labbadia ist in der Bundesliga schon ordentlich rumgekommen. Der 54-Jährige coachte unter anderem schon den VfB Stuttgart, den Hamburger SV, den VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen. Nun ist er bei Hertha BSC Berlin angekommen und soll den neureichen Club nach oben führen. Labbadia hat einen Vertrag bis 2022.
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In Urs Fischer steht bei Union Berlin ein Trainer unter Vertrag (bis 2021), der aus seiner Zeit in Basel über Champions-League-Erfahrung verfügt - und das hat sich ausgezahlt. Mit Fischer als Coach stiegen die Unioner in die Bundesliga auf und hielten in der vergangenen Saison souverän die Klasse.
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David Wagner musste nach einer katastrophalen Rückrunde mit dem FC Schalke 04 um seinen Job zittern. Doch die Verantwortlichen entschieden, weiter auf den Trauzeugen Jürgen Klopps zu setzen. Um seinen Vertrag bis 2022 erfüllen zu dürfen, muss er jetzt aber Ergebnisse liefern.
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Achim Beierlorzer kam während der vergangenen Hinrunde als Nachfolger des geschassten Sandro Schwarz zum 1. FSV Mainz 05. Er führte die Mainzer am Ende zum Klassenverbleib, sein Vertrag läuft noch bis 2022.
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Markus Gisdol hat gut lachen: Sein Arbeitspapier beim 1. FC Köln wurde am Mittwoch, 5. August, um zwei Jahre bis 2023 verlängert. Damit wurde der Übungsleiter für den erreichten Klassenverbleib belohnt. Gemeinsam mit Sportchef Horst Heldt soll er die Kölner in eine erfolgreiche Zukunft führen.
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Genau wie Beierlorzer und Gisdol wurde auch Heiko Herrlich erst während der vergangenen Saison verpflichtet - in seinem Fall vom FC Augsburg. Unter seiner Regie gelang dem FCA der Klassenverbleib. Der ehemalige Leverkusen-Coach ist noch bis 2022 an die Augsburger gebunden.
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Nur Freiburgs Christian Streich ist noch länger bei seinem Verein im Amt wie Florian Kohfeldt bei Werder Bremen. Seit 2017 steht Kohfeldt im Weser-Stadion an der Seitenlinie, sein Vertrag läuft noch bis 2023. Die vergangene Saison war die bislang härteste unter seiner Regie: Werder sicherte sich erst in der Relegation den Klassenverbleib.
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Mit seinen nunmehr 60 Jahren gibt Uwe Neuhaus in der kommenden Spielzeit zum ersten Mal als Bundesliga-Chefcoach die Kommandos. Mit Arminia Bielefeld schaffte er als Zweitliga-Meister souverän den Aufstieg ins Oberhaus. Sein Vertrag läuft noch bis 2022.
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Auch Pellegrino Matarazzo ist ein Bundesliga-Neuling. Der Trainer des VfB Stuttgart übernahm in der vergangenen Winterpause das Amt von Tim Walter und soll den VfB nach dem Aufstieg nun in der Bundesliga etablieren. In Stuttgart genießt er absolute Rückendeckung - erst Ende Mai wurde sein Vertrag bis 2022 verlängert.