Was trägt Stuttgart? Hüte aus Leidenschaft
"Der Stuttgarter Stil ist langweilig", findet Maximilian Kamps. Seit drei Jahren widmet sich der 25-Jährige unter anderem auch der Modefotografie und hat dementsprechend schon viel gesehen. Wir wollten wissen, was seinen Stil ausmacht und warum er so gut wie nie ohne Hut unterwegs ist.
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Foto Tanja Simoncev
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Fotograf Maximilian Kamps findet, dass sein Stil eine Mischung aus Künstler und Skater ist.
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Der 25-Jährige trägt eine Jeans von Diesel (gibts auch bei Peek&Cloppenburg, Königstr. 12) und mag daran besonders den hohen Stretchgehalt.
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Das Shirt ist aus dem Shop Geschwisterliebe (Breite Str. 4). Max mag daran, dass es durch die Punkte auffällt, vor allem aber auch durch den Spruch "Nothing Special" - "es hat mich einfach angesprochen."
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Und gibt es für den 25-Jährigen ein modisches No-Go? "Eigentlich denke ich, dass sich jeder wie er Bock hat anziehen sollte. Obwohl der typisch deutsche Urlauber schon so ein modisches No-Go ist", findet er lachend. Auch wenn dieser Style, also Socken in Sandalen, gerade in ist, "aber naja, ich finds Banane."
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Den Hut hat der Fotograf bei asos.de online gekauft. "Man kennt mich nur mit Hut oder Cap, anders sieht man mich kaum."
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Den Stuttgarter Stil findet Max casual, langweilig und "mehr Marke als Stil".
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Und was würde sich der ambitionierte Fotograf für 500 Euro gönnen? "Derzeit würde ich irgendwohin fliegen beziehungsweise irgendeinen Trip unternehmen."
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Die coolen Flamingo-Vans hat Max aus Barcelona mitgebracht und betont, dass er sie seitdem nirgends mehr gesehen hat.
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Die Uhr ist von Nixon. Max findet: "Nixon macht einfach die besten Uhren."
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Tattoos & Flamingos: Hier treffen bunte Bildchen aufeinander. Mit Mama Kamps gibts aber eine Abmachung: "Die Hände dürfen nicht tätowiert werden."
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Und was hat es mit den vielen Tattoos auf sich? "Naja, also zu meinen Tattoos kann man eigentlich nicht viel sagen, weil die meisten im Grunde keine Bedeutung haben. Ich bin auch der Meinung, dass Tattoos nicht unbedingt eine Bedeutung haben müssen", so Max.
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Gestochen wurden die Tattoos übrigens von Philipp Trier, dem Inhaber von loccomotive-tattoo (Marktplatz 1, Waiblingen).
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Die einzigen Tattoos, die eine Bedeutung hätten, seien zum einen der Spruch am linken Arm: "What goes around comes back around"...
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...und die Kamera am rechten Arm, die für seinen Job steht.