Wintermärchen im Ski Alpin, Biathlon und Ski Nordisch Gold, Silber, Bronze: Die deutschen WM-Medaillengewinner
Zweimal Gold, siebenmal Silber und dreimal Bronze – die deutschen WM-Bilanzen im Ski Alpin, im Biathlon und im nordischen Skisport lesen sich mal besser, mal weniger gut. Wir blicken auf die Medaillen-Heldinnen und -Helden zurück.
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Hatte bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf reichlich Grund zum Jubeln – Skispringer Karl Geiger war ein fleißiger Medaillensammler.
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Auch in diesem Jahr sammeln sich die Saison-Höhepunkte der meisten Wintersportarten am Ende des Winters. In den vergangenen drei Wochen haben insbesondere die Medaillenkämpfe bei den Weltmeisterschaften in Cortina d’Ampezzo (Alpine Skiweltmeisterschaft), Pokljuka (Biathlon-Weltmeisterschaft) und Oberstdorf (Nordische Skiweltmeisterschaft) zahlreiche Wintersportfans vor die TV-Bildschirme gelockt. Dabei boten die Leistungen der deutschen Athleten gleich in mehreren Fällen Anlass zur Freude. Die schwarz-rot-goldenen Medaillen-Gewinner zum Durchklicken.
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Für einen sensationellen Auftakt bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft sorgte Romed Baumann. Der 35-Jährige musste sich im Super-G lediglich Vincent Kriechmayr aus Österreich geschlagen geben. Baumann ist der erste DSV-Athlet überhaupt, der eine Silbermedaille im Super-G der Männer gewinnen konnte.
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Auch der zweite Platz der Stuttgarterin Kira Weidle in der Abfahrt war nicht zu erwarten gewesen. Hinter der Schweizerin Corinne Suter sicherte sich Weidle die Silbermedaille – als erste Deutsche seit Maria Höfl-Riesch, die 2011 und 2013 jeweils zu WM-Bronze in der Abfahrt raste, sicherte sich die 25-Jährige wieder einen der begehrten Plätze auf einem Speed-WM-Podest.
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Eine große Überraschung gelang Andreas Sander in der Abfahrt. Der 31-Jährige ließ Topfavorit Beat Feuz zwar hinter sich, verpasste Gold jedoch um eine Hundertstelsekunde. Umgerechnet 27 Zentimeter fehlten auf der über 2,5 Kilometer langen Strecke auf Vincent Kriechmayr.
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Auch im Team kann der DSV bei der Alpinen Ski-WM eine Medaille vorweisen. Für die Bronzemedaille im Team-Wettbewerb sorgten Alexander Schmid, Linus Strasser, Emma Aicher, Lena Dürr, Andrea Filser und Stefan Luitz (v.l.n.r.). Die nächste Alpine Skiweltmeisterschaft findet in zwei Jahren im französischen Courchevel und Méribel statt.
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Bei der Biathlon WM sicherte sich und dem deutschen Team einzig Routinier Arnd Peiffer eine „Solo“-Medaille. Im Einzel über 20 Kilometer sprintete und schoss sich der bei der Bundespolizei angestellte Niedersachse auf den zweiten Rang – eingerahmt von den Norwegern Sturla Holm Lägreid auf Rang eins und Johannes Dale auf Rang drei.
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Auch die Damen-Staffel holte Silber – es blieb bei lediglich zwei Medaillen für Deutschland: Vanessa Hinz, Franziska Preuß, Janina Hettich und Denise Hermann (v.l.n.r.) sorgten für einen halbwegs versöhnlichen WM-Abschluss.
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„Keine Chance ohne Schanze“ – so könnte das Fazit bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf lauten. Während die Langläufer häufig selbst in den Top 10 vergeblich gesucht wurden, war in der Kombination auf Eric Frenzel und Fabian Rießle Verlass. Für die Krönung des Nordischen WM-Winters sorgten jedoch die deutschen Skispringer. Angeführt von Karl Geiger räumten die DSV-Adler richtig ab.
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Den Kampf um die Titelverteidigung verloren, Bronze gewonnen – nach einer fulminanten Aufholjagd durften Fabian Rießle (l.) und Eric Frenzel (r.) im Teamsprint doch noch jubeln und sich über Rang drei freuen. Für die beiden war Bronze die zweite WM-Medaille in Oberstdorf, nachdem die beiden eine Woche zuvor bereits...
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...im Team über die Silbermedaille jubeln konnten. Gemeinsam mit Terence Weber (1.v.l.) und Vinzenz Geiger (2.v.l.) belegten die Kombinierer beim Team-Wettbewerb den zweiten Rang hinter Norwegen und vor Österreich.
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Für Karl Geiger war es ein turbulenter Weltcup-Winter. Vaterfreuden, Weltmeister im Skifliegen, Auftaktsieg bei der Vierschanzentournee, überstandene Corona-Infektion, überstandenes Formtief und nun ein kompletter Medaillensatz bei der Nordischen Ski-WM. Der 28-Jährige triumphierte bei seiner Heim-WM nicht nur im Team und im Mixed mit Gold, sondern sicherte sich auch Silber von der Normalschanze und Bronze von der Großschanze.
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Die Team-Weltmeister: Pius Paschke, Markus Eisenbichler, Severin Freund und Karl Geiger (v.l.n.r.) freuten sich ausgiebig über ihre Goldmedaillen. Dem deutschen Skisprung-Team gelang vor Österreich und Polen die Titelverteidigung des Titels aus dem Jahr 2019.
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Das gelang Markus Eisenbichler und Karl Geiger auch im Mixed gemeinsam mit Katharina Althaus (r.) und Anna Rupprecht (2.v.l.). Vor Norwegen und Österreich triumphierte das deutsche Quartett. Die nächste Nordische Ski-WM wird in zwei Jahren in Planica stattfinden.