Der späte Schock von Köln und Platz 16 sind Alarmsignale für den VfB Stuttgart – doch es gibt Hoffnungsschimmer mit Blick aufs neue Jahr, kommentiert Sportredakteur Marco Seliger.

Sport: Marco Seliger (sem)

Köln/Stuttgart - Auf eine saftige Weihnachtsgans freute sich der VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo noch vor dem Spiel in Köln bei einem möglichen Dreier. Nach der letzten Partie vor den Feiertagen in der Domstadt aber ist nun klar: Die Gans wird eine zähe und trockene Angelegenheit – weil die Geißböcke das Fußballjahr des VfB Stuttgart mit einem späten Schockerlebnis beendeten: Das 0:1 beim FC bedeutet für den Club aus Cannstatt Bundesliga-Platz 16, und weil der Tabellen-17. Arminia Bielefeld bis auf einen Punkt herangerückt ist, klingen pünktlich zum Fest die Alarmglocken beim VfB – und die tun das selbstredend eher weniger süß.