Nach dem 1:0-Auswärtssieg des VfB Stuttgart beim 1. FC Köln am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Sport: Philipp Maisel (pma)

Köln/Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat einen wichtigen Auswärtserfolg gefeiert. Mit 1:0 gewannen die Mannen von Pellegrino Matarazzo in der Domstadt beim 1. FC Köln. Mit 29 Punkten auf der Habenseite stehen die Schwaben weiter auf Platz zehn in der Tabelle. Der Abstand auf die Abstiegsränge beträgt vorerst elf Punkte.

 

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Nach der Begegnung in Köln haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengetragen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:

„Wir haben es in der ersten Halbzeit sehr schwer gehabt. Köln hat die Räume sehr eng gemacht und wir kamen nicht in unseren Tempofußball, haben von hinten raus zu behäbig gespielt und nicht die Räume gefunden. Nach der Führung, die sehr wichtig war, war es ein anderes Spiel. Dennoch hatten wir Phasen, in denen wir zu passiv waren. Aber unterm Strich steht die Null, wir haben drei Punkte und konnten den Gegner auf Abstand halten. Das war sehr wichtig für uns.“

Effzeh-Coach Markus Gisdol:

„Wir haben es heute leider verpasst, auf Stuttgart aufzuschließen. Wir haben in der ersten Hälfte gut verteidigt, hatten aber nach Balleroberungen viele technische Fehler. Stuttgart hat uns gerade im Rücken der Außenverteidiger Räume angeboten, aber die haben wir nicht genutzt. In Hälfte zwei haben wir die in der Pause angesprochenen Dinge besser umgesetzt. Du musst aber aus den wenigen klaren Chancen was machen - doch wir haben sie liegen gelassen. “

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VfB-Spieler Sasa Kalajdzic:

„Wir haben drei Punkte, wir haben die Null gehalten und Borna hat mal wieder eine geile Flanke geschlagen, die ich zum Glück verwerten konnte. Es war vielleicht ein etwas komischer Nachmittag für die Fans, weil es ein zähes Spiel war. Aber egal, wichtig sind die drei Punkte. Die waren brutal wichtig und darüber freuen wir uns.“

Effzeh-Akteur Timo Horn:

„Es geht einem tierisch auf die Nerven, dass die Stuttgarter mit drei Punkten nach Hause fahren. Wir hätten uns denen annähern können, das war unser Ziel. Nur wenn man Tore schießt, kann man auch Spiele gewinnen. Wir waren nicht zwingend genug.“

Effzeh-Akteur Marius Wolf:

„Wir waren nach vorne zu harmlos. Dann kriegen wir ein Standardtor, das hatten wir vorher noch angesprochen. Das müssen wir besser verteidigen. In der ersten Hälfte sind wir zu tief gestanden, das müssen wir uns ankreiden.“

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