Vor zwei Wochen ist eine 16 Jahre alte Jugendliche im niedersächsischen Celle verschwunden. Die Polizei geht mittlerweile von einem Verbrechen aus.

Celle - Zwei Wochen nach dem Verschwinden einer 16-Jährigen aus Celle in Niedersachsen hat die Polizei die Öffentlichkeit am Montag um Mithilfe gebeten: Die Ermittler gingen davon aus, dass die Jugendliche Opfer eines Verbrechens geworden sei. Isabella (Spitzname „Isi“) habe am 22. März vormittags unbemerkt ihr Elternhaus verlassen. „Seither gibt es kein Lebenszeichen von ihr“, sagte Chefermittler Daniel Dahlke in einer Facebook-Videobotschaft.

 

Es sei mit Hochdruck nach der Gymnasiastin gesucht worden, „leider ohne Erfolg“. Die Jugendliche habe weder Schlüssel noch Geldbörse oder Handy mitgenommen. Deshalb gehe die Polizei davon aus, dass sie nur kurz jemanden in der Nähe des Hauses treffen wollte. Die Ermittlungen lieferten keinen Grund zur Annahme, dass Isabella weglaufen wollte. Mögliche Zeugen wurden gebeten, Beobachtungen zu melden. Auch suchte die Sonderkommission nach Kontakten der Jugendlichen in Chatgruppen und sozialen Netzwerken.