Bei der Entwicklung des 3-D-Drucks gilt Deutschland als international führend. Bei der industriellen Anwendung sieht das dagegen anders aus – hier laufen asiatische Konzerne den deutschen weg.

München - Die zu einer Art Schnecke eingedrehte, etwa faustgroße Plastikröhre sieht unspektakulär aus. „Das Teil kühlt Batterien für Elektromotoren um 22 Prozent effektiver und kostet zehn bis 15 Euro“, erklärt Jan Mrosik. Der Vorstand des Siemens-Bereichs Digitalindustrie, dem neuen Herzen des Traditionskonzerns, ist sichtbar stolz darauf.