Das 49-Euro-Ticket geht an den Start und in der Altenpflege gelten vom 1. Mai an höhere Mindestlöhne. Auch die Corona-Warn-App ändert sich. Ein Überblick der Änderungen.

Pfingsten, Himmelfahrt und 1. Mai – aufgrund vieler Feiertage dürfen sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Mai auf lange Wochenenden freuen. Passend dazu startet ein Bahnticket, auf das viele gewartet haben. Was sich im Mai in Deutschland ändert:

 

49-Euro-Ticket

Nach langen Diskussionen und Vorbereitungen startet am 1. Mai das 49-Euro-Ticket. Das im Abo erhältliche Angebot ermöglicht in ganz Deutschland Fahrten im öffentlichen Nahverkehr zum Einführungspreis von 49 Euro im Monat. Offiziell heißt es Deutschlandticket.

Corona-Warn-App

Die meisten Corona-Regeln sind inzwischen abgeschafft. Die für die Pandemie-Bekämpfung genutzte Corona-Warn-App der Bundesregierung wird zudem immer seltener genutzt. Ab Mai können Nutzerinnen und Nutzer nach einem positiven Testergebnis über die App keine Warnungen mehr an andere Anwender verschicken. Weitere Funktionen werden sich dann ab Juni in einen „Schlafmodus“ befinden.

Warnstreiks in Verkehrsbranche

Derzeit ist offen, wie sich die Tarifauseinandersetzungen in der Bahnbranche entwickeln (Stand: 26. April). Sollte es keine Einigungen geben, könnten auf Bahn- und Flugreisende auch im Mai Streichungen und Verspätungen zukommen.

Höherer Mindestlohn in Altenpflege

Vom 1. Mai an gelten in der Altenpflege höhere Mindestlöhne. So steigt der Mindeststundenlohn für Hilfskräfte von 13,70 Euro auf 13,90 Euro. Für den 1. Dezember sind weitere Erhöhungen geplant.