Der ehemalige Bundespräsident Walter Scheel soll in Zukunft keinen Dienstwagen mehr bekommen. Der Leasing-Vertrag für einen VW Phaeton solle aufgelöst werden, weil er zuletzt nicht von Scheel, sondern ab und zu von seiner Frau genutzt worden sei.

Der ehemalige Bundespräsident Walter Scheel soll in Zukunft keinen Dienstwagen mehr bekommen. Der Leasing-Vertrag für einen VW Phaeton solle aufgelöst werden, weil er zuletzt nicht von Scheel, sondern ab und zu von seiner Frau genutzt worden sei.

 

Berlin - Der 94 Jahre alte Ex-Bundespräsident Walter Scheel soll künftig keinen Dienstwagen mehr gestellt bekommen. Anstelle des bisherigen Büros in Bad Krozingen (Baden-Württemberg) solle Scheels Büroleiter zudem in einem Büro im Präsidialamt in Berlin arbeiten, sagte eine Sprecherin am Samstag auf Anfrage.

Die Vereinbarungen seien mit Blick auf den Gesundheitszustand des Altbundespräsidenten und darauf, dass er keine offiziellen Termine mehr wahrnehme, mit allen Beteiligten besprochen worden. Damit wurden Informationen des Magazins „Der Spiegel“ bestätigt.

Im Rathaus von Bad Krozingen stehe für Scheel weiter ein Arbeitszimmer zur Verfügung, sagte die Sprecherin des Präsidialamts. Der Leasing-Vertrag für einen VW Phaeton solle aufgelöst werden, da das Auto zuletzt nicht von Scheel, sondern hin und wieder von seiner Ehefrau genutzt worden sei. Der frühere FDP-Chef und Außenminister Scheel war von 1974 bis 1979 Bundespräsident.