Von Beginn des kommenden Jahres an müssen alle Anbieter von To-Go-Speisen oder -Getränken wiederverwertbare Mehrwegbehälter anbieten. Der Rems-Murr-Kreis möchte das unterstützen.

Die Abfallwirtschaft Rems-Murr (AWRM) will im Rahmen ihres neuen Abfallwirtschaftskonzeptes unter anderem auch neue Wege bei der Abfallvermeidung einschlagen, so war es jüngst in der Bilanzpressekonferenz der kreiseigenen Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) zu hören. Durchaus zupass kommt den Abfallmanagern des Rems-Murr-Kreises da die Tatsache, dass vom kommenden Jahr an laut entsprechender Gesetzesvorschriften alle größeren Imbissbuden, Lieferdienste, Restaurants, Cafés, Bäckereien oder beispielsweise auch Metzgereien neben den leidigen und die kommunale Klimabilanz belastenden Einwegverpackungen zwingend auch eine Mehrweg-Alternative anbieten müssen. Und zwar für die gesamte Kundschaft, die dort Vesper, Mahlzeiten oder Getränke zum Mitnehmen kauft.