Adidas hat auf die schwierigen Umstände in der Corona-Krise reagiert und sich dazu entschlossen, keine Miete mehr für seine geschlossenen Läden zu bezahlen. Man sei mit den Vermietern im Austausch.

Herzogenaurach - Der Sportartikelhersteller Adidas will keine Miete mehr für seine wegen der Corona-Krise geschlossenen Einzelhandelsgeschäfte zahlen. „Es ist richtig, dass Adidas, wie viele andere Unternehmen auch, vorsorglich Mietzahlungen temporär aussetzt, wo unsere Läden geschlossen sind. Wir sind dazu mit den betreffenden Vermietern in engem Austausch“, erklärte eine Firmensprecherin am Freitag und bestätigte damit einen Bericht der „Bild“-Zeitung.

 

Adidas hatte seine selbst geführten Einzelhandelsläden in Europa und Nordamerika wegen der Krise geschlossen. In Asien und Lateinamerika waren die Läden zunächst weitergelaufen.