Heinrich Barth, vor 200 Jahren geboren, verhalf Europa zu einem neuen Blick auf den Nachbarkontinent. Der vielleicht bedeutendste Erforscher Afrikas wurde aus seinen Reisen auch ein Freund der Afrikaner.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Stuttgart - Der berühmteste Satz aus der Zeit, als Europa Afrika zu entdecken begann, stammt nicht von Heinrich Barth. Er bringt einen Bestseller auf den Punkt, der von der Suche nach dem verschollenen Nilforscher David Livingstone erzählt – von dem Moment, als der Abenteurer Henry Morton Stanley ihn am Tanganjikasee entdeckt hat: „Dr. Livingstone, nehme ich an?“