Digitalisierungsanstrengungen sind das eine, Seniorenmarketing ist das andere. Wie viel Spielraum lässt die Gesellschaft dem einzelnen, um würdig und selbstbestimmt auf den Lebensabend zuzugehen?

Manteldesk: Mirko Weber (miw)

Stuttgart - Ziemlich genau zehn Jahre vor seinem Tod mit 84 Jahren schrieb der amerikanische Autor Philip Roth 2006 „Everyman“, den auf Hugo von Hofmannsthals Theaterstück anspielenden Roman vom Leben und Sterben eines ganz normalen Mannes. Darin fiel ein Satz, der sich der Nachwelt eingeprägt hat: „Das Alter ist kein Kampf, das Alter ist ein Massaker.“