Während englische Namen wie Luke kaum noch vergeben werden, hat es zumindest in Leonberg ein nordischer Name in die Hitliste geschafft. Genauer gesagt ein finnischer und zwar Samu. Wer da jetzt an einen großen, blonden, gut gebauten Musiker und Juror bei „The Voice of Germany“ denkt, liegt goldrichtig. Der Hang zum Promi-Namen für das eigene Kind ist aber nur noch wenig ausgeprägt bei den jungen Eltern. Eine Heidi (Klum), Katie (Perry) oder Lady (Gaga) sucht man vergeblich in der Liste. Nach dem Erfolg des Trickfilms „Die Eiskönigin“ feiert jedoch der alte deutsche Name Elsa ein überraschendes Comeback.

Dafür geht der Trend beim Zweit- und/oder Drittnamen zum Großvater beziehungsweise der Urgroßmutter. Egal ob Wilhelm, Jürgen, Gustav und Volker bei den Jungen oder Helga, Irmgard oder Margarete – an zweiter oder dritter Stelle auf der Geburtsurkunde wird die Familientradition gepflegt. Denn vor einigen Jahrzehnten war es durchaus noch Gang und Gäbe, dem Nachwuchs den Namen von Oma oder Opa zu verpassen.

Welcher Name in diesem Jahr wohl die Hitliste anführen wird? Wenn die Beliebtheit von Ben etwas mit der Amtszeit von Papst Benedikt XVI. zu tun hatte, was zeitlich nahe liegt, dann tippen wir für die kommenden Jahre auf jeden Fall auf Franziskus, wohl ebenfalls in der Kurzform. Also Franz? Oder Sisco? Bei den Mädels sind wir ein wenig ratlos. Aber wenn der Name mit einem M, S oder L anfängt (ob das was mit der jeweiligen Kleidergröße zu tun hat, sei dahingestellt) und auf -a oder -ie endet, dann liegen die jungen Eltern damit niemals falsch. Auch wenn sich dann bei der Aussprache – ja, diese Namen auf -a und -ie lassen sich ja so herrlich lang gezogen rufen – vielleicht gleich vier oder fünf Mädchen auf einmal umdrehen.

Die zehn populärsten Namen im Altkreis Leonberg

Elsa und der Großvater

Während englische Namen wie Luke kaum noch vergeben werden, hat es zumindest in Leonberg ein nordischer Name in die Hitliste geschafft. Genauer gesagt ein finnischer und zwar Samu. Wer da jetzt an einen großen, blonden, gut gebauten Musiker und Juror bei „The Voice of Germany“ denkt, liegt goldrichtig. Der Hang zum Promi-Namen für das eigene Kind ist aber nur noch wenig ausgeprägt bei den jungen Eltern. Eine Heidi (Klum), Katie (Perry) oder Lady (Gaga) sucht man vergeblich in der Liste. Nach dem Erfolg des Trickfilms „Die Eiskönigin“ feiert jedoch der alte deutsche Name Elsa ein überraschendes Comeback.

Dafür geht der Trend beim Zweit- und/oder Drittnamen zum Großvater beziehungsweise der Urgroßmutter. Egal ob Wilhelm, Jürgen, Gustav und Volker bei den Jungen oder Helga, Irmgard oder Margarete – an zweiter oder dritter Stelle auf der Geburtsurkunde wird die Familientradition gepflegt. Denn vor einigen Jahrzehnten war es durchaus noch Gang und Gäbe, dem Nachwuchs den Namen von Oma oder Opa zu verpassen.

Welcher Name in diesem Jahr wohl die Hitliste anführen wird? Wenn die Beliebtheit von Ben etwas mit der Amtszeit von Papst Benedikt XVI. zu tun hatte, was zeitlich nahe liegt, dann tippen wir für die kommenden Jahre auf jeden Fall auf Franziskus, wohl ebenfalls in der Kurzform. Also Franz? Oder Sisco? Bei den Mädels sind wir ein wenig ratlos. Aber wenn der Name mit einem M, S oder L anfängt (ob das was mit der jeweiligen Kleidergröße zu tun hat, sei dahingestellt) und auf -a oder -ie endet, dann liegen die jungen Eltern damit niemals falsch. Auch wenn sich dann bei der Aussprache – ja, diese Namen auf -a und -ie lassen sich ja so herrlich lang gezogen rufen – vielleicht gleich vier oder fünf Mädchen auf einmal umdrehen.

Die zehn populärsten Namen im Altkreis Leonberg

Die Hitliste für die Mädchen
1. Marie – 30 Mal2. Sophie/Sofie – 18 Mal3. Sophia/Sofia – 16 Mal4. Maria – 16 Mal5. Lea – 13 Mal6. Mia – 13 Mal7. Anna – 12 Mal8. Emma – 11 Mal9. Charlotte – 9 Mal10. Luisa – 8 Mal

Die Hitliste für die Jungens 1. Ben – 22 Mal2. Lukas/Lucas – 18 Mal3. Noah – 17 Mal 4. David – 15 Mal5. Leon – 14 Mal6. Elias – 12 Mal7. Luis/Louis – 12 Mal8. Philipp – 11 Mal9. Moritz – 10 Mal 10. Jonas – 9 Mal