Bodenlange Kleider, kunstvoll drapierte Kopftücher und große Creolen: Die Amato-Schau in Dubai beweist, dass konservative Mode wunderschön und besonders sein kann.

Dubai - Nicht nur in Mailand, New York und Paris finden regelmäßig große Modenschauen statt. Auch in Dubai, der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate, zeigen sich immer mehr berühmte Designer – vor allem solche, die speziell Mode für Kunden aus dem arabischen Raum entwerfen.

 

Dies sieht man auch an den Kleidungsstücken: Die Mode für konservative muslimische Kunden zeichnet sich vor allem durch bodenlange Kleider und Kopftücher aus. Jeans, kurze Röcke oder lockere T-Shirts sind tabu. Dies tut aber der Schönheit, Extravaganz und dem besonderen Glanz keinen Abbruch – im Gegenteil.

Der Laufsteg als Wüste dekoriert

Am Sonntag zeigte der philippinisch-stämmige Designer Furne One, der im arabischen Raum die Marke Amato etabliert hat, in Dubai seine neue Kollektion. Über den wüstenartigen Laufsteg mit Sand und großen Kakteen schwebten die Models mit aufwändig bestickten Kleidern, großen Creolen und ungewöhnlichen Hochsteckfrisuren.