Eine pikante Nachricht aus der Vergangenheit der Schauspielerin Amber Heard bringt ihre Glaubwürdigkeit beim Rosenkrieg mit Ehemann Johnny Depp noch mehr ins Wanken.
Hollywood - Der Scheidungskrieg zwischen den Schauspielern Amber Heard (30) und Johnny Depp (52) geht in eine neue Runde: Offenbar wurde Heard, die Depp der häuslichen Gewalt beschuldigt, in der Vergangenheit selbst wegen eines handgreiflichen Ausrasters gegen ihre Ex-Freundin festgenommen. Das berichtet das US-Klatschportal „TMZ“ und liefert pikante Details. Wie das US-Portal aus Quellen und Dokumenten der Rechtsvollstreckung erfahren haben will, soll sie im Jahr 2009 am Flughafen von Seattle ihre damalige Freundin Tasya van Ree im Zuge einer Auseinandersetzung am Arm gepackt und geschlagen haben. Amber wurde festgenommen und musste am nächsten Tag vor Gericht treten.
Eine Tonbandaufnahme als Beweisstück
„TMZ“ liefert zur Untermauerung der Anschuldigung neben einem Polizeifoto eine Tonbandaufnahme, die offenbar im Verhandlungszimmer eines Gerichts entstand. Darin wird deutlich, dass der Richter das Verfahren gegen die Schauspielerin fallen ließ, sie allerdings ausdrücklich vor weiteren Ausfällen warnte. Dass die Geschichte genau jetzt publik wird, ist ein Schlag gegen Amber Heard. Schließlich sind ihre Anschuldigungen gegen Noch-Ehemann Depp ohnehin umstritten und für viele nicht besonders glaubhaft.
Depp und Heard engagieren die besten Anwälte
Unterdessen wappnen sich die beiden Rosenkrieger für einen harten Kampf vor Gericht. Dazu engagieren beide selbstverständlich die besten Anwälte. Laut der Zeitschrift „Gala“ hat sich Amber Heard offenbar das Team von Anwältin Gloria Allred (74) ausgesucht. Die Kanzlei „Allred Maroko Goldberg“ ist dafür bekannt, sich für die Rechte der Frauen besonders stark zu machen. Laut verschiedener US-Medien hatte Heard dort vergangene Woche in Beverly Hills einen mehrstündigen Termin. Johnny Depp hat offenbar die Rechtsanwältin Laura Wasser engagiert. Deren Spezialgebiet sind Promi-Scheidungen. Wasser hat in der Vergangenheit zum Beispiel Stars wie Heidi Klum, Angelina Jolie, Mariah Carey, Maria Shriver und Kim Kardashian vertreten.