Die Stuttgarter Stadtteilzentren richten einen Hol- und Bringdienst per Fahrradrikscha für Senioren ein. Es werden noch Ehrenamtliche gesucht.

Stuttgart - Beschwingt ist die Fahrt mit der E-Rikscha vom Sportpark in Feuerbach nach Weilimdorf. Bettina Veller von der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft (STJG) tritt in die Pedale und manövriert das Gefährt gekonnt auch durch enge Passagen der Strecke. Die Waldfahrt ist dabei der schönste Teil, und Spaziergängern entlockt man im Vorbeifahren auch ein Lächeln. „Spazierfahrten durch den Wald sind künftig auch denkbar“, sagt Bettina Veller. Doch in erster Linie sollen die Fahrradrikschas künftig vor allem Ältere und Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, zu und von Veranstaltungen der sieben Stadtteil-und Familienzentren (FaZ) bringen.