VfB-Angreifer Nicolas Gonzalez ist zur argentinischen Nationalelf abgereist. Ob er auch zum Einsatz kommen kann, ist noch offen.

Sport: Philipp Maisel (pma)

Stuttgart - Riesengroß war die Freude bei VfB-Angreifer Nicolas Gonzalez, als er vor gut einer Woche von seiner erstmaligen Nominierung für die „Albiceleste“ erfuhr, wie die argentinische Nationalelf auch genannt wird. Groß war sie nun auch, als er tatsächlich aufbrechen konnte – obwohl er aufgrund seiner Verletzung aus dem Spiel gegen Fürth weder gegen Bielefeld noch gegen Wehen Wiesbaden eingesetzt werden konnte. „Dieses Erlebnis wollten wir ihm nicht nehmen“, sagte VfB-Trainer Tim Walter an diesem Samstag.

 

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Zumal seine Verletzung nahezu auskuriert ist. Das Hämatom am Schienbein ist fast vollständig abgeklungen. „Nico hat die Belastung etwas zu früh hochgefahren, weil er der Mannschaft unbedingt helfen wollte“, erklärt Sportchef Sven Mislintat. Das habe zu einem kleinen Rückschlag geführt, sonst hätte Gonzalez schon gegen Wehen Wiesbaden wieder spielen können.

Ob der Heilungsverlauf weiter wie erwartet verläuft, wird sich spätestens am 9. Oktober zeigen. Dann spielt die argentinische Nationalmannschaft in Dortmund gegen Deutschland – und Gonzalez könnte zu seinem Debüt für die Albiceleste kommen.