Unfassbarer Vorfall in Split: Mehrere Wasserballer von Roter Stern Belgrad werden in einem gut besuchten Café in der kroatischen Stadt attackiert. Ein Spieler kann sich nur mit einem Sprung in die Adria retten.

Split - Mit einem Sprung ins Meer hat sich der Wasserball-Torwart Alesandro Kralj von Roter Stern Belgrad vor Angriffen in der kroatischen Hafenstadt Split gerettet. Zusammen mit zwei Teamkollegen war Kralj vor der Partie bei VK Mornar Split am Samstag in einem Café attackiert worden. Nach dem Angriff reiste das Belgrader Team in die Heimat zurück, das Spiel soll nun nachgeholt werden.

 

„Einen Vorfall wie diesen hat es in elf Spielzeiten bisher nicht gegeben“, sagte der Generalsekretär der Wasserball-Liga, Perica Bukic. „Ich hoffe, dass der Vorfall die guten Beziehungen zwischen den teilnehmenden Vereinen nicht ruiniert.“ Die Polizei teilte mit, sie habe drei Verdächtige festgenommen. In der Liga treten in zwei Staffeln 22 Mannschaften aus vier Ländern gegeneinander an.