Erst die „Operation Aderlass“, jetzt die „Operation Viribus“: Den Ermittlern gelingt ein weiterer Schlag gegen internationale Dopingnetzwerke. Im Visier der Fahnder: der Freizeitsport.

Stuttgart - Von einer Nadel im Arm eines in flagranti erwischten Dopingsünders wie vor der nordischen Ski-Weltmeisterschaft im vergangenen Februar im Tiroler Seefeld wird zwar nicht berichtet – doch könnte das Aufsehen auch diesmal größer kaum sein. Mit der umfangreichsten internationalen Anti-Doping-Razzia haben die europäischen Ermittler zum nächsten großen Schlag gegen die internationale Dopingszene ausgeholt. Der „Operation Aderlass“ ist die „Operation Viribus“ gefolgt.