Die Delegierten der Arbeiterwohlfahrt trafen sich zur Kreiskonferenz im Waldheim in der Heuwegflosche.

Kreis Böblingen - 50 Delegierte aus den acht AWO-Ortsvereinen trafen jetzt im Böblinger Waldheim zur Kreiskonferenz. Böblingens Oberbürgermeister Stefan Belz und Landrat Roland Bernhard hoben in ihren Grußworten die Bedeutung der AWO für den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft hervor und würdigten besonders das langjährige Engagement in der Stadtteilsozialarbeit, der Schulbegleitung für Kinder mit Handicaps, den alljährlichen Waldheimfreizeiten und den sozialen Beratungsangeboten für Menschen mit Migrationsgeschichte.

 

Martina Strobel und Ulrike Heckele berichteten dann ausführlich über die Arbeit des Generationenreferates Nufringen. Der AWO-Geschäftsführer Thomas Brenner machte darüber hinaus einen Streifzug durch alle Aktionsfelder der Arbeiterwohlfahrt. Die AWO Böblingen-Tübingen beschäftigt mittlerweile 180 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hauptsächlich in pädagogischen, hauswirtschaftlichen und beratenden Funktionen und ist damit zu einem bedeutenden Arbeitgeber für Sozialberufe in der Region avanciert, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Vorstandswahlen erbrachten personelle Kontinuität: weiterhin als AWO-Kreisvorsitzender wird Herbert Protze (Böblingen), als Stellvertreter werden Marcus Mörk (Leonberg) und Tobias Brenner (Herrenberg) wirken. Unterstützt werden sie durch die Beisitzerinnen Gaby Heydkamp (Ehningen), Annette Sieber-Oesterle (Ammerbuch), Eckhard Kienle (Gomaringen), Wolfgang Hensel (Böblingen). Neu dabei ist der Waldenbucher AWO-Vorsitzende Roland Heißwolf. red