Der russische Pianist Arcadi Volodos hat in Stuttgart den Beethovensaal verzaubert – mit Schubert, Schumann und fünf Zugaben.

Stuttgart - Licht aus, Ton an. Bevor er am Dienstagabend die Bühne des Beethovensaals betritt, zum Flügel in der Mitte schreitet, seine rechte Herz beim Verneigen aufs Herz legt und dann auf einem golden glänzenden Salonstuhl Platz nimmt, lässt Arcadi Volodos das Licht fast völlig herunterdimmen. Nur der Pianist selbst wird schummrig beleuchtet. Man soll sich konzentrieren können. Oder sich hinüberträumen in eine andere Welt und dann dort bleiben.