Die BR-Dokureihe „Traumhäuser“ zeigt keine Protzvillen, sondern zeitgemäßes Bauen: etwa ein Holzhaus am Hang von Stuttgarter Architekten.

Kultur: Ulla Hanselmann (uh)

Stuttgart - Ausgeträumt? Die aktuelle Debatte über die Existenzberechtigung des Einfamilienhauses setzt Möchte-gern-Häuslebauern wie auch altgedienten Eigenheimbesitzern mächtig zu. Ihr Traum von den eigenen vier Wänden, am liebsten frei stehend, hat Risse und Schatten bekommen. Ausgerechnet inmitten dieser Diskussion über ein Nationalheiligtum der Deutschen hat der Bayerische Rundfunk (BR) die sechste Staffel seiner Dokureihe „Traumhäuser“ gestartet. In jeder der acht Folgen steht ein Hausbau im Zentrum. Von der Planung bis zum Einzug ist die Kamera dabei und lässt das komplexe, zeit- und häufig nervenraubende Projekt Gestalt annehmen.