Ursprünglich wollte StZ-Autorin Hilke Lorenz nur ab und zu mal ein paar Vögel füttern. Doch schnell wuchs sich das zu einer verantwortungsvollen Aufgabe aus: der Rettung einer Meisenpopulation.

Familie/Bildung/Soziales: Hilke Lorenz (ilo)

Stuttgart - Es gibt Tage, da stapeln sich im Treppenhaus die Futtersäcke, als hätte die Wilhelma bei uns ein Außenlager eingerichtet. Flocken-Fett-Futter, Eimer mit Meisenknödeln, Tüten mit Hanfsamen, schwarzen und gestreiften Sonnenblumenkerne, Pakete mit Erdnüssen und Rosinen. Der Edelstahltrichter aus der Küche ist auch abgewandert in diese Futtermittelmenagerie. Nach „Schöner Wohnen“ sieht das schon lange nicht mehr aus.