Dass die Windsors pferdeverrückt sind, ist kein Geheimnis. Zum Auftakt des Pferderennens in Ascot erschienen sie dann auch in Mannschaftsstärke: Prinz Harry, die Queen und Zara Tindall wurden unter anderem auf dem grünen Rasen gesichtet.

London - Schnelle Pferde, spektakuläre Hüte, viel Champagner und jede Menge royaler Besucher: Im englischen Ascot haben die weltberühmten Pferderennen begonnen.

 

Für die Pferdeliebhaberin und -züchterin Queen Elizabeth II. ist das fünftägige Event jedes Jahr ein Anlass zur Freude. „Ich kenne den Nervenkitzel, den die Teilnahme als Rennpferd-Besitzer mit sich bringt, und wünsche allen, die Läufer in den 30 Rennen haben, viel Glück“, schrieb die 89-Jährige im Vorwort zum offiziellen Programm.

Siehe auch: Royale Pflichterfüllung

Bereits am ersten Renntag schritten jede Menge Windsors über den grünen Rasen: Neben der Queen und ihrem Mann Prinz Philip waren ihre Kinder Charles samt Herzogin Camilla, Anne, Andrew und Edward mit von der Partie. Die dritte Windsor-Generation war durch Prinz Harry (der am Mittag noch US-Präsidentengattin Michelle Obama empfangen hatte), Prinzessin Beatrice, Zara Tindall und Autumn Phillips vertreten.

Bis Samstag werden in Ascot etwa 300.000 Gäste erwartet. Damen müssen Hüte tragen, so sieht es der Dresscode vor. Auf die Farbe der Kopfbedeckung der Queen wird dabei gern gewettet - am Dienstag trug sie Pink. Doch die Queen nimmt auch aktiv teil: 22 ihrer Pferde haben über die Jahre schon gewonnen, zuletzt 2013 ein Vollblüter namens Estiamte.