Gegen Jannik Sinner setzte er sich noch knapp durch – doch gegen Stefanos Tsitsipas ist für Olympiasieger Alexander Zverev beim ATP-Masters in Monte Carlo Endstation.

Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev muss weiter auf den ersten Endspieleinzug beim ATP-Turnier in Monte Carlo warten. Der 24 Jahre alte beste deutsche Tennisspieler unterlag am Samstag in seiner Wahlheimat dem Griechen Stefanos Tsitsipas verdient mit 4:6, 2:6 und bleibt damit dieses Jahr noch ohne Turniersieg.

 

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Nach dem in mehr als drei Stunden erkämpften Viertelfinal-Erfolg gegen Jannik Sinner aus Italien musste Zverev sich bereits nach 75 Minuten geschlagen geben und konnte nicht an die starke Leistung des Vortags anknüpfen. Am Freitag war der Weltranglistendritte wegen Beschwerden am rechten Oberschenkel behandelt worden und wirkte gegen Tsitsipas nicht auf dem Höhepunkt seiner Kräfte. Bereits im Halbfinale der French Open 2021 hatte Zverev auf Sand gegen den Weltranglistenfünften verloren.

Nach dem frühen Aus des topgesetzten Novak Djokovic war Zverev der am höchsten platzierte Profi bei dem mit rund 5,2 Millionen Euro dotierten Masters-1000-Turnier. Im Finale trifft Tsitsipas nun auf den Spanier Alejandro Davidovich Fokina, der gegen den ebenfalls ungesetzten Grigor Dimitrow aus Bulgarien mit 6:4, 6:7 (2:7), 6:3 gewann.