Ob die ganze Wohnung, die Küche oder das Kinderzimmer – mit diesen praktischen Aufräumtipps bringen Sie Ihr Zuhause wieder auf Vordermann.

Digital Desk: Lukas Böhl (lbö)

1. Zwischendurch aufräumen

Nehmen Sie jedes Mal eine Kleinigkeit mit, wenn Sie das Zimmer verlassen. So wandern leere Tassen und benutzte Teller ganz nebenbei wieder zurück in die Küche.

 

2. Räumen Sie zu festen Zeiten auf

Um Ihren Verstand zu konditionieren, setzen Sie eine fixe Putzzeit fest. Dabei ist es egal, ob Sie einen ganzen Tag festlegen oder jeden Tag eine bestimmte Uhrzeit und Länge.

3. Gehen Sie Schritt für Schritt vor

Räumen Sie nicht ein Zimmer auf, sondern seine einzelnen Bestandteile. Das Wohnzimmer zum Beispiel lässt sich in Sofa, Bücherregal, Couchtisch usw. aufteilen. Diese kleinen Abschnitte sind viel leichter zu überblicken und nehmen weniger Zeit in Anspruch.

4. Erstellen Sie einen Putzplan

Ein Putzplan hilft Ihnen, Struktur in die Hausarbeit zu bekommen. Haben Sie keinen Plan, gilt es „alles“ aufzuräumen. Dieses „Alles“ lässt sich durch einen Putzplan wunderbar in überschaubare Tagesziele einteilen. Lesen dazu auch unseren Ratgeber: Putzplan erstellen (+ Vorlage)

5. Fertigen Sie eine Checkliste an

Zusätzlich zu Ihrem Putzplan können Sie pro Aufgabe oder Tag eine Checkliste erstellen, auf der Sie das Aufräumen in einzelne Schritte aufgliedern. Setzen Sie für jeden Zwischenschritt eine ungefähre Dauer fest. Das Abhaken der Aufgaben wird Sie motivieren, noch mehr zu erledigen.

6. Einsammeln

Mit der Zeit wandern unsere Besitztümer von Zimmer zu Zimmer. Vor dem Aufräumen sollten Sie daher alle Gegenstände, die nicht an ihrem Herkunftsort liegen, zunächst in das zugehörige Zimmer räumen. Danach räumen Sie Zimmer für Zimmer auf.

7. Müll mitnehmen

Stellen Sie Ihre Mülltüten auf Ihre Schuhe oder vor die Tür, um sie beim Verlassen des Hauses mit nach unten zu nehmen.

8. Schnell aufräumen

Beseitigen Sie Unordnung, sobald sie entsteht. Je länger Sie warten, desto länger wird das Aufräumen dauern.

9. Stauraum optimieren

Geben Sie jedem Gegenstand einen eigenen Platz. So wissen Sie ganz genau, wo alles hingehört und müssen nicht lange überlegen, wie Sie Ihre Sachen sinnvoll unterbringen. Das Aufräumen wird Ihnen viel flüssiger von der Hand gehen.

10. T-Shirts besser organisieren

Falten wir T-Shirts auf die herkömmliche Weise, haben wir schnell das Problem, dass die Stapel verrutschen und unordentlich aussehen. Diesem Problem wirken Sie entgegen, indem Sie Ihre Falttechnik um einen letzten Schritt ergänzen. Falten Sie das T-Shirt noch mal in der Mitte, sodass ein kleines Päckchen entsteht. Diese Päckchen bewahren Sie nun hochkant in einer Schublade auf. So können Sie die Shirts ganz ohne lästiges Verrutschen herausholen.

11. Ort für Gerümpel schaffen

Schaffen Sie einen Ort, an dem Sie Gerümpel oder Kleinigkeiten schnell verstauen können. Das kann eine ganze Kammer, ein Schrankfach oder auch eine Kiste sein. Hier kommt alles hinein, was sonst nirgends einen Platz findet.

12. Vertikal aufräumen

Räumen Sie Ebenen auf, die sich auf der gleichen Höhe befinden, zum Beispiel Schrankablagen und hohe Regale oder Kommoden und Tische. So unterteilen Sie die Wohnung in vertikale Schichten, die Sie nacheinander aufräumen.

13. Mit Mikrofasertuch entstauben

Tauschen Sie den klassischen Staubwedel durch ein Mikrofasertuch aus. Dieses hat den Vorteil, dass der Staub daran haften bleibt und nicht in der Wohnung verteilt wird.

14. Ablagenkiste im Eingangsbereich

Eine große, offene Kiste im Eingangsbereich dient als Aufbewahrungsort für alle möglichen Gegenstände, die wir im Alltag mit uns führen: Regenschirme, Schuhe, Handtaschen, Einkaufsbeutel usw. Anstatt die Sachen irgendwo hinzulegen, findet in dieser Kiste alles seinen Platz und der Eingangsbereich wirkt aufgeräumter.

15. Kleine Beutel packen

Verstauen Sie Kleinigkeiten der Zugehörigkeit nach in durchsichtigen Beuteln, also zum Beispiel Stifte und Scheren, Fernbedienungen oder auch Hygieneartikel. So lassen sich die Gegenstände leichter aufräumen und einfacher in Schubladen oder Schränken organisieren.

16. Identifizieren Sie Problemzonen

Räumen Sie ständig dieselbe Ecke auf oder stauben Sie jeden Tag dieses eine Bücherregal ab? Wenn Ihnen beim Aufräumen Problemzonen auffallen, ob einzelne Gegenstände oder ganze Zimmer, hinterfragen Sie deren Sinn. Brauchen Sie diese Gegenstände überhaupt, gäbe es eine bessere Lösung (geschlossene Bücherregale) oder muss mehr Stauraum her (extra Kleiderhaken für lose herumliegende Klamotten)?

17. Räumen Sie zum Wachwerden auf

Bringen Sie den Kreislauf in Schwung, indem Sie direkt nach dem Aufstehen zwei, drei Sachen aufräumen.

18. Wäscheberge vermeiden

Markieren Sie in Ihrem Wäschesammler (ANZEIGE) die Stelle, an der genug Wäsche enthalten ist, um eine Maschine einzuschalten. So wächst Ihnen der Wäscheberg nicht über den Kopf.

19. Spielzeug schneller aufräumen

Wenn Ihr Kind mit Legos spielen möchte, breiten Sie eine Decke oder einen großen Teppich als Unterlage aus. So können Sie im Anschluss die Decke mit allen Teilchen zusammenfalten und diese im Handumdrehen wieder in die Spielzeugkiste befördern.

20. Dosenlaschen clever einsetzen

Wussten Sie, dass Sie mit einer Dosenlasche Platz im Kleiderschrank sparen können? Ziehen Sie die Lasche einfach über den Haken eines Kleiderbügels und hängen Sie in die andere Öffnung einen zweiten Bügel. So bringen Sie mehr Klamotten im Schrank unter.

21. Taschentuchboxen wiederverwenden

Nutzen Sie leeren Taschentuchboxen, um darin Mülltüten oder andere Plastiktüten aufzubewahren.

22. Hängekorb für die Badesachen

Falls Sie nur eine Badewanne haben, hängen Sie einen Hängekorb (ANZEIGE) an die Duschvorhangstange, um Wasserlachen und Shampooreste an den Rändern zu verhindern.

23. Hängetaschen im Bad

Durchsichtige Hängetaschen (ANZEIGE) im Bad sind äußerst praktisch, um Rasierer, Nagelscheren, Deos und andere Hygieneartikel übersichtlich zu lagern und schnell aufzuräumen.

24. Müll vermeiden

Bringen Sie so wenig Müll wie möglich ins Haus. Verpackungen können Sie direkt im Laden lassen, Papierwerbung wandert sofort in die Papiertonne usw. Nehmen Sie sich die Zeit, um Briefwerbung zu stornieren. Je weniger Müll in der Wohnung landet, desto weniger müssen Sie aufräumen.

25. Lieblingsklamotten vor

Damit Sie nicht ständig im Kleiderschrank nach Ihren Lieblingsklamotten wühlen müssen, bewahren Sie diese einfach in einem eigenen Schrankabteil auf. So ersparen Sie sich ein wenig Aufräumarbeit.

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