Der Aufsichtsrat der städtischen Wohnungsbautochter SWSG verabschiedet den Wirtschaftsplan. Der Mieterverein fordert Zurückhaltung.

Stuttgart - Der Aufsichtsrat der städtischen Wohnungsbautochter SWSG soll am Freitag den Wirtschaftsplan für 2022 beschließen und damit einen Schlussstrich unter die Kontroverse im Gemeinderat und die Demonstrationen von Mieterinitiativen ziehen. Spätestens seit der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Wohnen vor einer Woche, als bis auf die SPD und das Linksbündnis niemand Widerstand gegen die im Wirtschaftsplan enthaltene Mieterhöhung um sechs Prozent von Juli an für die nächsten drei Jahre ankündigte, ist von einem Vollzug auszugehen.