Das Unternehmen rechnet von 2021 an mit jährlich 60 Millionen Euro Verlust. Das wäre mehr als doppelt so viel wie 2019. Die Fraktionen streiten mit OB Kuhn über

Stuttgart - Der neue Finanzvorstand der Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) AG, Mario Laube, wird bei seinem Amtsantritt am kommenden Montag im Aufsichtsrat einen Wirtschaftsplan präsentieren, der es in sich hat: Das Defizit erhöht sich nach Informationen unserer Zeitung noch stärker als befürchtet. 2020 wird ein Verlust von 46,6 Millionen Euro erwartet, das sind 17,9 Millionen Euro mehr als in der Planung für 2019. Danach kommt es knüppeldick: Die mittelfristigen Pläne von 2021 bis 2023 sehen sogar Verluste von 59,5 bis 60 Millionen Euro vor.