Der VfB Stuttgart bangt im Heimspiel an diesem Freitag (20.30 Uhr) gegen den 1. FSV Mainz 05 um den Einsatz von Waldemar Anton. Gegen die Rheinhessen wird so oder so Änderungen in der Startelf geben.

Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Stuttgart - In der Bundesliga-Heimpartie an diesem Freitag (20.30 Uhr) gegen den Vorletzten FSV Mainz 05 will der VfB seine Ergebniskrise beenden. Von den vergangenen sechs Spielen hat der Aufsteiger vier verloren – da täte ein Dreier auch tabellarisch gut. „Ich denke nicht, dass dieses Spiel unseren restlichen Saisonverlauf bestimmen wird“, sagt der VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo – und will die Bedeutung des Spiels nicht überbewerten: „Aber natürlich tun wir alles, um zu gewinnen.“

 

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Während die in Freiburg angeschlagen fehlenden Borna Sosa und Philipp Förster wieder fit sind, bangt der VfB um den Einsatz von Abwehrchef Waldemar Anton, der sich bereits seit einiger Zeit mit Oberschenkelproblemen herumplagt. Ob Anton spielen wird, entscheidet sich kurzfristig. Klar erscheint derweil, dass Pascal Stenzel, der zuletzt nur 46 Prozent seiner Zweikämpfe gewann, durch Konstantinos Mavropanos ersetzt wird.

Auch der junge Coulibaly wirkt überspielt

Auch der junge Tanguy Coulibaly („Er hat sich zu viel Druck gemacht. Doch zum Fußball gehört auch ein Schuss Lockerheit“, sagt Matarazzo) wird vermutlich eine Auszeit erhalten. Derweil bestreitet Gonzalo Castro gegen Mainz sein 400. Bundesligaspiel. „Wir erwarten beim Gegner eine Aufbruchstimmung“, sagt Matarazzo über die Mainzer, die zuletzt in den Partien gegen Dortmund, Wolfsburg und Leipzig immerhin vier Punkte holten. „Wir sind aber voll im Kampfmodus“, verspricht Matarazzo. „Und gehen gegen Mainz auf Punktejagd.“

Diese ist die erwartete Aufstellung des VfB gegen die Mainzer. Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie!