Seit inzwischen vier Zweitligaspielen ist Mario Gomez nicht mehr in der Startelf des VfB Stuttgart gestanden. Einiges spricht aber dafür, dass der 34-Jährige nun sein fünftes Derby gegen den Karlsruher SC erlebt.

Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Stuttgart - Im emotionsgeladenen Derby gegen den Karlsruher SC an diesem Sonntag (Anpfiff 13.30) wollen die Stuttgarter nach zuletzt vier Niederlagen aus den vergangenen fünf Zweitligaspielen ihre mangelnde Chancenverwertung in den Griff bekommen. Tatsächlich hat der KSC als Tabellen-Zehnter bisher 22 Tore geschossen, der VfB als Dritter lediglich 20.

 

Das soll sich nach dem Willen der VfB-Spieler im Derby ändern, weshalb Trainer Tim Walter von seiner Tannenbaum-Taktik mit lediglich einem Stürmer abrücken dürfte. Nicolas Gonzalez wird gegen den KSC also einen Sturmpartner erhalten. Dabei ist gegen die langen Kerle in der KSC-Verteidigung in erster Linie ein körperlich robuster Knipser gefragt.

11,74 Schüsse für ein VfB-Tor

In Frage kommen also Mario Gomez oder Hamadi Al Ghaddioui. In vier Ligapartien saß Gomez, 34, zuletzt bei Anpfiff auf der Bank – drei davon gingen verloren für den VfB, der 11,74 Schüsse braucht, um ein Tor zu erzielen. Zudem hat die Walter-Elf ein Heimspiel vor vollem Haus. Es bleibt daher in Bezug auf einen Startelf-Einsatz von Gomez allein die Frage: Wenn nicht jetzt, wann dann?

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