Mehrere Auffahrunfälle im Berufsverkehr haben auf der B14 von den Pendlern am Freitagmorgen Geduld gefordert. Elf Fahrzeuge waren insgesamt beteiligt, der Blechschaden geht in die Hunderttausende.

Stuttgart - Wegen mehrerer Auffahrunfälle ist es auf der B14 im morgendlichen Stuttgarter Berufsverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen. Wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte, war es zunächst an einem Stauende stadteinwärts zu einem Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen gekommen. Als der Verkehr hinter der Unfallstelle erneut stockte, fuhren erneut sechs Autos in einander. Die Polizei musste die linke Fahrspur sperren. Der Verkehr staute sich laut Verkehrswarndienst stadteinwärts zeitweise auf bis zu neun Kilometern. Am Freitagvormittag beruhigte sich die Verkehrslage wieder.

 

Auch auf der Gegenfahrbahn kam es auf gleicher Höhe wenig später zu einem Auffahrunfall. Wie die Polizei mitteilte, war ein 27-jähriger Autofahrer auf eine 29-jährige Autofahrerin aufgefahren. Er gab an, dass ihn die tiefstehende Sonne geblendet hatte. Bei dem Unfall wurde die Autofahrerin leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie in ein Krankenhaus.

Wie genau es zu den Unfällen zwischen Backnang (Rems-Murr-Kreis) und Stuttgart am Freitagmorgen kam, war zunächst unklar. Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand Schaden in sechsstelliger Höhe.

Auch im Kappelbergtunnel auf der B14 krachte es am Freitagmorgen in Richtung Stuttgart. Eine 36-Jährige fuhr mit ihrem Auto auf einen Kastenwagen auf. Die Polizei sperrte den Tunnel vorübergehend. Niemand wurde verletzt.