Verfolgt auf Schritt und Tritt. Der britische Prinz William Kate haben in New York für Aufsehen gesorgt. Zum Ende ihrer Visite haben sie noch das Denkmal für die Opfer der Anschläge vom 11. September 2001 besucht.

Korrespondenten: Knut Krohn (kkr)

Ney York - Das Leben als Super-Promi ist kein Zuckerschlecken. Zugegeben, während sich Normalsterbliche einen kostenintensiven Besuch in New York mühsam zusammensparen müssen, bekommen die Super-Reichen und Super-Schönen dieser Welt auch noch alles gratis hinterher geworfen. Und wir Normalos unterhalten uns vielleicht mal mit einem New Yorker Taxifahrer, während die Super-Wichtigen einen privaten Termin beim US-Präsidenten Barack Obama bekommen.

 

Aber der Aufenthalt des britische Prinz William hat mit seiner Frau Kate in New York zeigt, dass das Leben auf der Sonnenseite auch seine Schatten hat. Ständig werden die Royals beobachtet, jeder Schritt wird dokumentiert, keine Sekunde können sie sich hängen lassen – oder kann man sich ein Bild von Kate vorstellen, auf dem sie gedankenverloren vor einem Schaufenster eines Second-Hand-Landens mit Baby-Klamotten steht und sich in der Nase popelt. Nein!

Kate sieht immer perfekt aus!

Kate sieht immer perfekt aus! Nun kann eingewendet werden, das sei schließlich ihr Job – aber geht auch uns Normalos die Arbeit nicht hin und wieder gehörig auf die Nerven? Wir aber können Dampf ablassen, können mal einen Kollegen anraunzen, Kate aber muss immer lächeln – und sieht dabei wirklich blendend aus.

Diese Beobachtung macht auch „favgirlcrush“. Die Frau scheint das britische Prinzenpaar während des Aufenthaltes in New York auf Schritt und Tritt verfolg zu haben. Immer wieder twittert sie Bilder von Kate – William kommt bei ihr allenfalls am Rande vor, als notwendige Staffage. Vor allem die Garderobe Kates hat es „favgirlcrush“ angetan. Begeistert äußert sie sich zur Abendrobe der Prinzgemahlin.

Und ganz wichtig: der Baby-Bauch. Der lässt sich inzwischen nicht mehr verbergen, schließlich ist Kate bereits im fünften Monat schwanger. Und „favgirlcrush“ bemerkt dazu, dass Kate auch jetzt noch überaus elegant aussieht.

Auch in New York setzt Kate mit ihren Auftritten natürlich Modetrends. Auf vielen Blogs wird sofort gepostet, was die junge Herzogin trägt und im gleichen Tweet wird erklärt, wo und für wie viel es das Kleid, den Mantel oder die Schuhe zu kaufen gibt.

Der Aufenthalt von Prinz William und seiner Frau war aber natürlich nicht nur eine Modenschau. Eine der letzten Stationen der beiden war das Denkmal für die Opfer der Anschläge vom 11. September 2001. Das Paar legte inmitten eisigen Regens einen Blumenstrauß am Rande eines der Teiche nieder, die den Ort markieren, an dem einst die Türme des World Trade Centers standen. Das Denkmal ist den fast 3000 Opfern des Attentats gewidmet sowie den sechs Toten, die bei dem ersten Anschlag auf den Gebäudekomplex 1993 ums Leben kamen. Das Paar wurde vom Leiter der Gedenkstätte, Joe Daniels, begrüßt und besuchte anschließend das Museum, das den Angriff und seine Folgen dokumentiert.

Aber auch bei dieser ernsten Gelegenheit wird Kate textiltechnisch sehr genau beobachtet. Die Herzogin von Cambridge trug einen pinkfarbenen Mantel, ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Williams Garderobe? Nicht der Rede wert!