Warum musste die 25-Jährige sterben? Erstmals äußert sich der 29-jährige Angeklagte zu den Ereignissen des 4. Mai in Backnang. Das Gutachten der Gerichtsmedizinerin zeigt, wie brachial der Angriff gewesen sein muss.

Rems-Murr: Phillip Weingand (wei)

Backnang/Stuttgart - Im Prozess gegen einen 29-Jährigen aus Backnang hat der Angeklagte am Montag erstmals durch seine Anwälte vorlesen lassen, wie sich die Bluttat am 4. Mai ereignet haben soll. Dass seine Freundin, mit der er nach islamischem Recht verheiratet war, ihn wegen einer falschen syrischen Identität angezeigt habe, sei nicht das Motiv gewesen. Im Gegenteil: Das Paar habe sogar nach deutschem Recht heiraten wollen. „Eine kleine Anzeige kann uns nicht trennen. Ich bin stark und schlau“, zitierte er sich selbst.