Das Land Baden-Württemberg will die Forschung zur Mobilität fördern und im Zuge dessen Start-ups unterstützen.

Stuttgart - Das Wissenschaftsministerium möchte die Forschung zur Mobilität der Zukunft in Baden-Württemberg mit 900 000 Euro fördern. Sieben Zusammenschlüsse von Unternehmen und Hochschulen aus dem Südwesten sollen dazu staatliche Förderung erhalten, wie eine Sprecherin des Ministeriums am Mittwoch in Stuttgart mitteilte.

 

„Es freut mich sehr, dass wir im Rahmen der „InnovationChallenge Mobilität und Produktion“ sieben Start-ups und KMUs aus Baden-Württemberg dabei unterstützen können, ihre innovativen Ideen weiterzuverfolgen und umzusetzen“, teilte Ministerin Theresia Bauer (Grüne) zu der Entscheidung mit. Das Förderformat ist den Angaben zufolge speziell auf Start-ups sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zugeschnitten.

Die nun ausgewählten Forschungskooperationen hatten sich im Rahmen des Innovationscampus Mobilität der Zukunft, einer Initiative des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Stuttgart, um die Förderung beworben. Die Forschungsvorhaben beschäftigen sich etwa mit dem Recycling von Batteriezellen und der Optimierung von Herstellungsverfahren im Bereich Mobilität.