In Nordrhein-Westfalen verfügt die Polizei über 22 000 Smartphones, in Baden-Württemberg sind es erst tausend. Trotzdem meint Innenminister Strobl, man sei im Bundesvergleich gut aufgestellt – was die FDP bezweifelt.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Die Erfolgsmeldungen der Innenminister von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen klangen ganz ähnlich. Bei ihrer Polizei, verkündeten Thomas Strobl und Herbert Reul (beide CDU), kämen künftig verstärkt Smartphones zum Einsatz. Die Arbeit der Beamten werde dadurch erheblich erleichtert: Bereits vor Ort könnten sie – etwa bei der Unfallaufnahme – auf Daten zugreifen oder Informationen einspeisen. Damit erhielten sie mehr Spielraum, sich auf ihre eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren. Der Datenschutz werde durch besondere Vorkehrungen gewahrt.