Bei der Bahnrad-WM räumen die Frauen ab – auch dank des Vierers um Franziska Brauße, der eine märchenhafte Geschichte schreibt.

Roubaix/Stuttgart - Eigentlich beginnt die WM, bei der die deutschen Radsportler auf Gold abonniert sind, erst in vier Tagen – in Stuttgart. Dann geht es in der Porsche-Arena für das Kunstrad-Team darum, wie gewohnt alle Titel abzuräumen. Vorbilder gibt es genug. In der eigenen Vergangenheit, aber auch in anderen Sparten des Verbandes. „Was wir in dieser Saison erreicht haben, ist absolut verrückt“, sagt Bahnradfahrerin Franziska Brauße, „es braucht noch Zeit, um alles zu realisieren.“ Weil die Wirklichkeit selbst die Beteiligten staunend zurücklässt.