Ein guter Schluss ziert alles – im Jahr 2021. Mit zwei Siegen innerhalb von zwei Tagen haben die Basketballer aus Ludwigsburg ihr persönliches Feuerwerk abgebrannt.

Sport: Joachim Klumpp (ump)

Ludwigsburg -

 

Ludwigsburg - Ende gut, alles gut. So kann man das Jahresende bei den MHP Riesen Ludwigsburg bezeichnen. Die sich mit dem 96:87 (50:52) am Mittwochabend gegen die Gießen 46ers von Platz neun auf drei der Bundesliga katapultierten. Und das in einer Partie, in der sie phasenweise bereits mit mehr als zehn Punkten zurücklagen, im letzten Viertel (26:14) aber dann mit einer Energieleistung noch alles klar machten. Vor allem dank Justin Simon, der nach der Pause sein legales Silvesterfeuerwerk abbrannte und dabei 20 seiner 24 erzielte und damit einen persönlichen BBL-Bestwert aufstellte. „Ludwigsburg hatte am Ende einfach mehr Energie“, sagte Gießens Topscorer Kyan Anderson (22 Punkte=. Und auf der Gegenseite meinte Riesen-Kapitän Jonas Wohlfarth-Bottermann: „Es war nach dem Spiel am Montag in Bamberg und der kurzen Pause eine geschlossene Teamleistung.“

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Dabei waren die Ludwigsburger in Schwierigkeiten, weil ausgerechnet die Leistungsträger Tremmell Darden, Jordan Hulls und Jonah Radebaugh mit vier Fouls belastet und Radebaugh dann mit fünf auch vorzeitig das Feld vor den 500 Zuschauern in der MHP-Arena verlassen musste. Weiter geht es im neuen Jahr am Sonntag mit dem brisanten Derby in Ulm, ehe in der MHP-Arena am 8. Januar (20.30 Uhr) Medi Bayreuth der Gast ist.