Neues Jahr – altes Leid: Die Walter Tigers Tübingen haben in der Basketball-Bundesliga gegen Alba Berlin zwar ihren Aufwärtstrend bestätigt. Doch zu einem Sieg gegen den Hauptstadtclub reichte es beim 64:74 nicht.

Tübingen - Neues Jahr – altes Leid. Zum Auftakt des Jahres 2014 konnten die 3132 Zuschauer in der ausverkauften Paul-Horn-Arena erneut keinen Heimsieg der Walter Tigers Tübingen in der Basketball-Bundesliga bejubeln. Das Team des Trainers Igor Perovic verlor mit 64:74 (31:31) gegen Alba Berlin. Dabei zeigten die Tübinger eine gute Leistung, setzten die Gäste ständig unter Druck und zwangen sie zu Fehlern. „Ich gratuliere meinem Team zu diesem Kampf“, sagte Perovic.

 

Von Beginn an entwickelte sich eine umkämpfte und äußerst enge Partie. Keines der beiden Teams konnte sich eine deutliche Führung erspielen. Erst in den letzten beiden Minuten setzten sich die Berliner etwas ab, weil sie zwei Nachlässigkeiten der Tübinger eiskalt ausnutzten. „Heute haben Kleinigkeiten entschieden. Wenn wir ein bisschen besser geworfen hätten, dann hätten wir eine Chance gehabt, das Spiel zu gewinnen“, sagte Perovic. Doch das Wurfglück ist in der laufenden Saison nicht auf Seiten der Tübinger. Schon seit Anfang Oktober wartet das Team nunmehr auf einen Heimerfolg in der Basketball-Bundesliga. Nach 16 Spieltagen stehen gerade einmal drei Siege zu Buche. Tübingen rangiert damit auf dem letzten Tabellenplatz.

Dennoch zeigte die Formkurve in den letzten Spielen nach oben. „Dass wir mithalten können, haben wir gezeigt. Jetzt müssen wir anfangen zu gewinnen und den Bann zu brechen“, sagte der Geschäftsführer Robert Wintermantel. Die nächste Gelegenheit bietet sich am Sonntag (17 Uhr). Dann sind die Tübinger zu Gast in Bayreuth – und könnten mit einem Sieg die rote Laterne an den Gegner abtreten.