Battlefield V bringt die Schlachtfelder des Zweiten Weltkriegs zurück auf PC und Konsole. Auf der Gamescom konnten wir den Shooter bereits anspielen.

Köln - Battlefield V erscheint im Oktober für PC, Playstation 4 und Xbox One. Auf der Gamescom in Köln gab Electronic Arts den Shooter zum Anspielen frei. Wir erklären, was es taugt.

 

Spielinhalt: In der Demoversion auf der Gamescom spielten 64 Medienvertreter in zwei Teams à 32 Spieler gegeneinander. Das Schlachtfeld war dabei der Hafen von Rotterdam. Auf der Karte waren Panzer die einzigen Fahrzeuge. Spieler haben die Auswahl zwischen den Alliierten und der Wehrmacht sowie vier Archetypen/ Klassen: Assault, Medic, Support und Recon.

Erster Eindruck: Grafisch wirkt diese Schlacht in Battlefield V gelungen, aber atmosphärisch nicht so dicht und packend wie die Kämpfe im Vorgänger Battlefield I. Munition ist ein rares Gut, so startet der Spieler mit zwei vollen Magazinen für seine Hauptwaffe. Danach muss er sich Nachschub besorgen und durch Teamkollegen mit weiteren Patronen versorgt werden. Dieser Kniff sorgt dafür, dass die einzelnen Spieler besser zusammenarbeiten, nimmt aber auch etwas Dynamik aus den Gefechten.

Battle-Royale-Modus kommt nach Release

Jeder Soldat startet mit einem Werkzeugkit und kann damit Stellungen zum Schutz aufbauen. Wer sich dabei an Fortnite erinnert fühlt, liegt nicht falsch. Electronic Arts bestätigte zudem, dass Battlefield V auch noch einen Battle Royale Modus bekommen soll – allerdings erst nach der Veröffentlichung.

Nach einer guten Dreiviertelstunde Spielzeit reift die Erkenntnis, dass Battlefield V ein grundsolides Spiel zu sein scheint. Der große Wurf dürfte das Spiel allerdings wohl nicht werden. Dazu fehlt es an einzigartigen Elementen und das Szenario des Zweiten Weltkriegs als Ego-Shooter ist inzwischen ausgeleiert.

Battlefield V erscheint am 16. Oktober für PC, Playstation 4 und Xbox One.