Bayerns Regierungschef Markus Söder dämpft Hoffnungen auf einen Sommerurlaub im Ausland und will dafür den Binnentourismus in Deutschland mit finanziellen Anreizen fördern.

München - Sie stehen am Grenzübergang von Bayern nach Österreich, der Autoverkehr braust um sie so laut herum wie in normalen Zeiten – trotzdem wollen Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Bundesinnenminister Horst Seehofer (beide CSU) an diesem Montag in Freilassing keinen Anschein aufkommen lassen, die Normalität sei zurückgekehrt. Überhaupt: Ob es bei der generellen Grenzöffnung bleibt, die Deutschland mit seinen unmittelbaren Nachbarn für den 15. Juni ausgehandelt hat, auch das mögen die beiden noch nicht garantieren.