Der Vorsitzende des Deutschen Beamtenbundes, Ulrich Silberbach, malt ein düsteres Bild von der Lage des öffentlichen Dienstes. Unter anderem errechnet sein Dachverband mittlerweile eine Personallücke von 300 000 Staatsbediensteten. Tendenz steigend.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Köln - Gebetsmühlenartig warnt Beamtenbund-Chef Ulrich Silberbach vor den aktuellen Gefahren für den öffentlichen Dienst – das gehört zu seiner Rolle. Doch bei der traditionellen Beamtenbund-Tagung in Köln schildert der Dachverbandsvorsitzende so so eindringlich wie nie zuvor, wie dessen Beschäftigte von vielen Seiten unter Druck geraten.