Um Burma, Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam geht es im neuen Programm der Begegnungsstätte.

Klima & Nachhaltigkeit: Judith A. Sägesser (ana)

Stuttgart-Sillenbuch - Günther Wurst hat die Welt gesehen. Und die meisten seiner Reisen hat der Heumadener mit seiner Videokamera festgehalten. Fürs neue Programm der Begegnungsstätte Heumaden wird Wurst seine Filme aus Thailand, Kambodscha und Laos hervorkramen. So macht er am Mittwoch, 10. April, den Auftakt für die Ausflüge nach Asien; der Titel seines Reiseberichts lautet „Thailand – Bergvölker, Arbeitselefanten und die Pracht ehemaliger Königsstädte“.

 

Burma, Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam sind die Länder, über die die Besucher der neuen Veranstaltungsreihe bis zum Sommer einiges erfahren können. Alle fünf Länder liegen am Mekong, einem Fluss, der mit seiner Länge von etwa 4500 Kilometern als größter Südostasiens gilt. Mal abgesehen vom Mekong verbindet die meisten der Länder noch etwas anderes: das Leid, das die Bevölkerung in der Vergangenheit ertragen musste. Das prägt.

Ganz unterschiedliche Reiseziele

„Das alte Königreich Kambodscha mit Angkor, der geheimnisvollen Tempelstadt der Khmer im Dschungel“ ist der zweite Video-Vortrag von Günther Wurst am Mittwoch, 17. April. Nach einer Veranstaltung über „Laos – ursprüngliche Dörfer und buddhistische Heiligtümer“ in der Woche darauf, erzählen Christl und Gerhard Schweizer am Mittwoch, 15. Mai, aus „Vietnam – Land im Aufbruch“. Eine Woche später ist „Myanmar – Land der tausend Tempel und der goldenen Pagoden“ dran. Dort war Werner Sommerfeld.

Von Juni 2013 an beschäftigen sich die Besucher der Heumadener Begegnungsstätte dann nicht mehr nur mit Südostasien, sondern widmen sich ganz unterschiedlichen Reisezielen. Diese reichen von der Türkei über Berlin und Syrien bis zum Kilimandscharo.