In Weimar dürfen Döner künftig nicht mehr als Döner bezeichnet werden, sondern als „Drehspieß im Fladenbrot“. Ein bürokratischer Akt, der wohl bei vielen Menschen für Unverständnis sorgt.

Weimar - Der Döner gehört zu den beliebtesten Imbissspeisen in Deutschland. In nahezu allen Ecken des Landes kann man Dönerbuden finden – in der thüringischen Stadt Weimar soll sich nun allerdings etwas gravierendes ändern. Und nein: Dabei geht es nicht um die Herstellung des bekanntesten Gerichts der türkischen Küche, es geht um den Namen.

 

Denn das Thüringer Lebensmittelüberwachungsamt hat nun entschieden, dass der Döner nicht mehr „Döner“ genannt werden darf, sondern die kurze und knackige Bezeichnung „Drehspieß im Fladenbrot“ bekommt.

Die Zutaten machen den Unterschied

Jetzt fragen sich viele wohl: Warum? Die Antwort: Die Zutaten des Weimarer Döners entsprächen nicht denen eines Original-Döners.

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