Die bisherige kurze Rad- und Fußwegverbindung ist gesperrt, dort wird die dritte Leuze-Röhre gebaut. Die Umleitung gilt für einen „längeren Zeitraum“.

S-Ost - Seit Jahren müssen Radfahrer und Fußgänger im Bereich der Mineralbäder immer neue – und meistens auch längere – Umwege in Kauf nehmen. Grund dafür ist vor allem der sich immer weiter in die Länge ziehende Umbau des Leuze-Knotens. Aber auch die länger als geplant dauernde Sanierung des Sees im Unteren Schlossgarten in dem Bereich hatte in den vergangenen Monaten einen wahren Irrgarten an Rad- und Fußweg-Verbindungen zur Folge, aus dem nicht immer ganz leicht zu entkommen war.

 

Jetzt folgt im Bereich des Mineralbads Leuze, wo der Leuze-Steg nach wie vor nicht passierbar ist, eine weitere Umleitung: Seit Kurzem ist die bisherige direkte und kurze Rad- und Fußwegverbindung zwischen der Haltestelle Mineralbäder und dem Leuze oberhalb des Parkhauses gesperrt. Radfahrer und Fußgänger müssen stattdessen in einem großen Bogen zum Bad und in Richtung Bad Cannstatt fahren und gehen. Das Parkhaus selbst ist mit einer neuen Rampe an den neuen Weg angebunden worden. Wer sein Auto im Parkhaus abstellt und weiter zum Baden und Saunieren will, muss dann diese neue Rampe benutzen und nicht den bisherigen Ausgang. Grund für die Wegsperrung samt Umleitung ist der Bau der dritten Leuze-Röhre, die Baugrube liegt direkt unter dem Areal. Wie lange diese neue Wegeführung gilt, ist offen, in der Pressemitteilung der Stadt ist von einem „längeren Zeitraum“ die Rede.