Zeugen entdecken zufällig acht Karpfen in einem Gebüsch bei Heddesheim. Die Tiere wurden dort ohne Wasser vermutlich zum Sterben ausgesetzt. Die alarmierte Polizei konnte die Fische nicht mehr retten.

Heddesheim - Ein unbekannter Täter hat bei Heddesheim (Rhein-Neckar-Kreis) acht lebende Karpfen in ein Gebüsch gelegt und sie dort sterben lassen. Zeugen fanden die Fische am Mittwochabend ohne Wasser im Gewächs liegend, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

 

Zu dem Zeitpunkt seien alle Karpfen noch am Leben gewesen. Als jedoch die Polizei eintraf, regten sich sieben von ihnen nicht mehr. Ein letzter Fisch, der sich noch bewegte, „wurde vor Ort von seinem Leiden erlöst“, hieß es. Wie lange die Tiere ohne Wasser in dem Gebüsch gelegen hatten, ist nicht bekannt. Die Polizei sucht nach dem Unbekannten wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.