Bergtragödie in Tirol Bayerischer Bergsteiger von Felslawine erschlagen

Steinschlag ist eine der großen Gefahren des Hochgebirges. Bei einem tragischen Bergunfall in Tirol kommt ein Bergsteiger aus Nördlingen mutmaßlich ohne eigenes Verschulden ums Leben.
Längenfeld - Ein 46 Jahre alter Bergsteiger aus Bayern ist auf einem beliebten Dreitausender in Tirol von einer Felslawine erschlagen worden. Ein zweiter Bergsteiger wurde nach dem Unglück auf dem Ostgrat des Schrankogel (3497 Meter) verletzt in ein Krankenhaus gebracht, war jedoch nicht in Lebensgefahr, wie ein Polizeisprecher am Sonntag berichtete. Ausgelöst wurde der Felssturz möglicherweise von anderen Bergsteigern, die sich oberhalb der deutschen Gruppe befanden.
Der Schrankogel im Sulztal - ein Seitental des Ötztals - ist der zweithöchste Gipfel der Stubaier Alpen, dessen Ostgrat eine beliebte leichte Klettertour. Das Gelände ist jedoch bekannt brüchig, Steinschlag ist in den Stubaier Bergen keine Seltenheit.
Nach den Ermittlungen der Polizei befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks neun Bergsteiger auf dem Grat: ein Alleingeher, eine österreichische Gruppe und vier Deutsche, die sich unterhalb der Österreicher befanden. Nach ersten Ermittlungen könnte der Steinschlag von oben ausgelöst worden sein. Der getötete 46-Jährige stammte aus Nördlingen. Die zwei anderen deutschen Bergsteiger kamen mit leichten Verletzungen davon.
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